kultur & kreatives
BABYLON Miteinander Reden ist Gold!
9. Juli 2024, Sendesaal des hr in Frankfurt: Endlich! Das Warten hatte ein Ende!
Der Sendesaal füllt sich mit Zu- schauern, die eifrig und in Vorfreu- de ihre Plätze einnehmen. Und dann ist es so weit: wir tauchen ein in die spannende Geschichte von Babylon.
Ein Stück, das verbindet
11.07.2024 Frankfurter Allgemeine Zeitung
Am Ende steht der ganze Saal und lernt Gebärdensprache. Das Zeichen für Reden: eine geöffnete Handfläche vor sich halten, die andere kreist um sie herum. Gold: Beide Hände formen das Victory- Zeichen, halten es zunächst auf dem Kopf und drehen es dann nach oben. „Dazu strahlen, als hätte man einen Goldbarren gefunden“, ruft der Moderator Juri Tetzlaff. Dann singen und gestikulieren fast 900 Zuschauer im hr-Sendesaal gemeinsam mit 200 Darstellern auf der Bühne zum Titelsong „Miteinander reden ist Gold“ begleitet vom Orchester und der Sängerin Laura Suad.
Es ist kaum möglich, in diesem Moment keine Gänsehaut zu bekommen.
Inklusives Tanzprojekt "Babylon"Vielfalt und Mut im hr-Sendesaal
10.07.2024 Hessenschau
Das Tanzprojekt "Babylon" bringt Menschen unterschiedlichster Hintergründe im hr-Sendesaal zusammen. Das inklusive Stück zeigt, wie Vielfalt und individuelle Stärken auf der Bühne verschmelzen.
Während der Generalprobe des inklusiven Tanzstücks "Babylon" im hr-Sendesaal herrscht ausgelassene und zugleich hochkonzentrierte Stimmung. Kinder tanzen um einen Jungen im Rollstuhl herum und halten sich an den Händen.
Rund 150 Menschen arbeiten seit November 2023 in dem inklusiven Tanzprojekt miteinander: Sechstklässler und Rentner, Förderschüler und Gymnasiasten, Profis und Laien, ohne und mit Behinderung. In den ersten Monaten probten sie in ihren jeweiligen Kleingruppen an ihren Schulen oder in sozialen Einrichtungen in Hessen. Zur Aufführung am Dienstag (9. Juli) versammelt sich das Ensemble im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt.
Eine Sternstunde des wirksamen Miteinanders
Lorenz-Stiftung präsentiert mit „Babylon" das dritte inklusive Tanz- und Musikprojekt
14.06.2024 Frankfurter Neue Presse
Frankfurt – „Okay. Meine Damen und Herren, es ist 11.35 Uhr. Sind Sie bereit? Sind die Requisiten bereit? Es geht los.“ Der Choreograph und Regisseur Miguel-Angel Zermeño blickt auf sein Ensemble: 150 Menschen, die nterschiedlicher kaum sein könnten und die ohne das Projekt niemals miteinander in Kontakt gekommen wären – und die vermutlich auch nie im hr-Sendesaal in einer großen Inszenierung tanzend, singend und darstellend mitgewirkt hätten.
Tanzprojekt „Babylon“: Miteinander reden ist Gold
09.06.2024 Frankfurter Rundschau
Dramatische Musik erklingt von irgendwo her aus dem Off. Was für ein Gewusel da plötzlich vor der Bühne in der Aula der Wöhlerschule. Auf ein Zeichen Einlauf einer Tanzgruppe, alle Tänzerinnen und Tänzer in Schwarz-Gold, auch die beiden Rollstuhlfahrer. Eine Frau schenkt symbolisch Wasser aus in die erwartungsvoll ausgestreckten geöffneten Hände eines Rollstuhlfahrers, eine Geste, die für das Spenden von Leben steht. Ganz wichtig für „Babylon“, ein Tanzprojekt mit hohem Anspruch, weil es sehr unterschiedliche Menschen vor allem durch Tanz zusammenbringen soll.
BABYLON
Miteinander Reden ist Gold! Höhepunkt der Trilogie am 9. Juli 2024
Spannung und Vorfreude ist zu spüren an diesem Samstag, den 4. Mai in der Wöhler Schule in Frankfurt. Über 150 Menschen jeden Alters, mit und ohne Beeinträchtigungen, alle in „Trainingskleidung“, tum- meln sich in und um die Aula und warten gespannt auf ihren Einsatz.
FRIZZ Babylon: Ein Tanzprojekt der Inklusion >> 9.7.24, hr-Sendesaal, Frankfurt
„Inklusion bedeutet Begegnung.“ Heinz-Jürgen Lorenz, Gründer der Lorenz-Stiftung, weiß um die Bedeutung, wenn sich Menschen mit und ohne Einschränkung nahekommen. Und das ist auch die Intention hinter dem inklusiven Tanzprojekt „Babylon“, einer fesselnden Neuinterpretation der Geschichte vom Turmbau zu Babel.
Alles inklusive – Wie geht „Kultur für alle“?
Podcast 24.05.24
Fast jeder zehnte Mensch in Deutschland hat eine schwere Behinderung. Doch in der Kulturszene sind Menschen mit Behinderung kaum sichtbar. Woran liegt das? Und wie kann man das ändern? Diese Folge stellt drei positive Beispiele vor: Projekte und Menschen, die sich auf unterschiedliche Weise für Barrierefreiheit und Inklusion in der Kultur einsetzen: Die Stiftung Lorenz hat 2009 ein Tanzprojekt mit hunderten Teilnehmern und Teilnehmerinnen begonnen, dass Menschen mit und ohne Behinderung, Sechstklässler und Rentner und viele mehr, zusammen und auf die Bühne bringt. Das Künstler*innenhaus Mousonturm in Frankfurt ist führend in der Region, was die Inklusion auf, vor und hinter der Bühne angeht. Was macht man hier anders als an anderen Theaterhäusern? Die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg widmet sich einem Teil der so genannten „Outsider Art“, Kunst aus psychiatrischen Anstalten sowie von heutigen Psychiatriepatienten, und verschafft so einen spannenden wie intimen Blick in deren Leben und Werk. Moderation: Tanja Küchle
FAZ – Alle können tanzen
15.05.2024
FRANKFURT Das inklusive Tanzprojekt „Babylon" versammelt ganz unterschiedliche Menschen auf der Bühne. Sie verbindet ein großer Traum.
Laute elektrische Gitarren markieren ihren Einsatz. Zu den Klängen der „Cranberries" torkeln Maria Pranjie, Masa Popovié und ihre Mitschüler durch die Aula der Wohlerschule. Mit abgehackten Be-wegungen, die Arme weit von sich gestreckt, ahmen sie Zombies nach. Die Untoten stehen sinnbildlich dafür, dass auf der Erde gerade einiges schiefläuft.
Das Abenteuer beginnt – etwa 150 Tänzerinnen und Tänzer proben erstmals gemeinsam für Babylon in Frankfurt am Main
06.05.2024
Über 100 Frankfurter Schülerinnen und Schüler, rund 25 tanzbegeisterte Akteure von EVIM, Tanzgruppen und der Gebärdenchor aus Frankfurt, Fachkräfte aus den Schulen und von der EVIM Behindertenhilfe, der Komponist Marcus Schinkel, Dirigent Christoph Gotthardt für HessenClassicPlayers, TV Moderator und Drehbuchautor Juri Tetzlaff, Freunde und Förderer - Markus Franz, Vorstand der Taunus Sparkasse und dem Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen, Alexander Pietschmann, Geschäftsführer von Adam Hall, EVIM Vorstand Matthias Loyal und Geschäftsführer Björn Bätz, – sie alle kamen Anfang Mai auf Einladung des Initiators „Projekt Babylon“, Heinz-Jürgen Lorenz, zur ersten gemeinsamen Probe unter der künstlerischen Leitung des Choreografen Miguel Angel Zermeño. Über 100 Frankfurter Schülerinnen und Schüler, rund 25 tanzbegeisterte Akteure von EVIM, Tanzgruppen und der Gebärdenchor aus Frankfurt, Fachkräfte aus den Schulen und von der EVIM Behindertenhilfe, der Komponist Marcus Schinkel, Dirigent Christoph Gotthardt für HessenClassicPlayers, TV Moderator und Drehbuchautor Juri Tetzlaff, Freunde und Förderer - Markus Franz, Vorstand der Taunus Sparkasse und dem Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen, Alexander Pietschmann, Geschäftsführer von Adam Hall, EVIM Vorstand Matthias Loyal und Geschäftsführer Björn Bätz, – sie alle kamen Anfang Mai auf Einladung des Initiators „Projekt Babylon“, Heinz-Jürgen Lorenz, zur ersten gemeinsamen Probe unter der künstlerischen Leitung des Choreografen Miguel Angel Zermeño.
You can change your life in a dance class
02.05.2024
Dieses Zitat von Royston Maldoom aus dem weltbekannten Tanzprojekt „Rhythm is it“ hat Heinz-Jürgen Lorenz, Gründer der Frankfurter LORENZ Systemhaus-Gruppe und LORENZ Stiftung, begeistert und inspiriert: „Über Tanz, Ausdruck, Bewegung und Musik eine gemeinsame Sprache zu finden, Inklusion zu fördern und gleichzeitig einen Beitrag zur Integration leisten, das soll ein wichtiger Auftrag unserer Stiftung werden“ war sein Credo.
Eine Tanztrilogie, die Grenzen überwindet – Bei EVIM wird für Babylon geprobt
22.02.2024
Bei EVIM wird intensiv für das inklusive Tanzprojekt "Babylon" unter der Leitung des renommierten Choreographen Miguel Zermeno geprobt. Für viele Tanzbegeisterte mit Beeinträchtigungen markiert das großartige Finale der Trilogie am 9. Juli 2024 im hr-Sendesaal bereits den dritten Bühnenauftritt bei diesem Großprojekt, das maßgeblich von der LORENZ-Stiftung initiiert wurde und vor zehn Jahren seinen Anfang nahm.
„Babylon“ – Auftakt für das neue große Tanzprojekt der Inklusion
03.11.2023
Die Frankfurter Carl-von-Weinberg-Schule war gestern Gastgeber für das begeisternde Kick-Off des inklusiven Tanzprojektes „Babylon“. Nach dem großen Erfolg der „Schöpfung“ (2015) und „Arche Noah“ (2019) findet die Trilogie im Juli 2024 mit einem beeindruckenden Finale, an dem über 200 Mitwirkende im Sendesaal des Hessischen Rundfunks teilnehmen, ihren krönenden Abschluss.